ortho sport als best practice bei SIEMENS Healthineers

Neueste MR-Gerätegeneration macht international Schule

Das 2022 im Coburger stadthaus von ortho sport installierte Siemens Magnetom Free.Max gehört zur jüngsten Generation der MR-Tomografen. Es besitzt eine bislang weltweit einmalige 80 cm breite Röhre und arbeitet mit einer sehr niedrigen Feldstärke von 0,55 Tesla. Als solches bietet es Patienten den Vorteil einer sehr kurzen Untersuchungsdauer von nur 15 bis 20 Minuten. Zugleich liefert es eine optimale Bildqualität, die erweiterte diagnostische Möglichkeiten eröffnet.

Dr. Dirk Rothhaupt, Facharzt für Orthopädie und Gründer von ortho sport, erläutert: „Das neue MR-Gerät verbindet die Vorteile der offenen Niederfeldgeräte in Bezug auf Untersuchungskomfort und die Möglichkeit zur implantatnahen Beurteilung von Knochen und Gewebestrukturen mit den Pluspunkten der Hochfeldtechnik mit Blick auf ihre Bildgebungsqualität und -präzision. In dieser Kombination lassen sich Pathologien erkennen und sichtbar machen, die bislang so noch nicht sichtbar waren.“ Die Besonderheit: Erstmals ist mit dieser Gerätegeneration daher auch die Kontrolluntersuchung von Patienten mit Totalendoprothesen (TEP) möglich.

Die Untersuchung selbst ist angenehm hell und gibt dem Patienten durch die Zuführung eines milden Frischluftstroms ein Gefühl von nahezu uneingeschränkter Bewegungs- und völliger Atemfreiheit.

ortho sport gehört zu den ausgewählten Praxen in Deutschland, die bereits über diesen hochmodernen MR-Tomografen verfügen und wurde wiederholt eingeladen, die fachärztlichen Erfahrungen mit dem Gerät mit anderen Experten aus Orthopädie, Radiologie und Medizintechnik zu teilen. Aufgrund der großen Resonanz wurde der Einsatz des Magnetom-Geräts in der Coburger Praxis im Herbst 2023 als „Best practice“-Fall auf internationalen Fachtagungen des Herstellers vorgestellt.

Siemens Healthineers pflegt nach eigenen Angaben weltweit rund 2.000 Forschungskooperationen mit Universitäten und klinischen Einrichtungen. Die Praxiserkenntnisse, die bei diesen Kooperationen gesammelt werden, fließen direkt in die Entwicklungsarbeit ein. Eine Zusammenarbeit, die jüngst mit dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation ausgezeichnet wurde. Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Diagnostische Radiologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wurde am 22.11.2023 mit seinen zwei Kollegen Dr. Stephan Biber und Dr. David Grodzki von Siemens Healthineers mit dem Deutschen Zukunftspreis 2023 für ihre gemeinsame Entwicklung des Magnetom Free als Plattform für Magnetresonanztomografie mit niedriger Feldstärke ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie in unserer MRT-Themenbroschüre.