Dass die Einzelfallbetrachtung keine Selbstverständlichkeit ist, wissen viele PatientInnen aus eigener Erfahrung. Lange Wartezeiten, ein fehlendes Praxismanagement, ständig wechselnde ÄrztInnen und eine Behandlung „aus der Schublade“ führen bei den meisten Menschen nicht zum gewünschten Ergebnis. Weil in
der Orthopädie die Beschwerden meist an unzugänglicher Stelle liegen, sich schwer beschreiben lassen oder sich als besonders komplex erweisen, sind das Patientengespräch und eine sorgfältige Befundung jedoch so entscheidend für einen positiven Behandlungsverlauf. „Ich hatte seit langem Migräne, Spannungskopfschmerzen und Schulterbeschwerden“, berichtet Elisabeth F.* aus Coburg. Die 35-jährige Lehrerin ist Mutter einer Tochter im Kindergartenalter und arbeitet an einem Gymnasium in der Region. „Mir war es wichtig, möglichst schnell einen Termin zu bekommen und bei meinem Arzt die verschiedenen Probleme, die ich hatte, mit der gleichen Dringlichkeit ansprechen zu können.“ Vom Anmeldetelefonat bis zum großen Blutbild vergingen nur wenige Tage. Beim ersten Termin erfolgte eine eingehende Anamnese. „Im Gespräch mit meinem Facharzt hatte ich das Gefühl, dass er auf alle Beschwerden, von denen ich berichtete, ein gleich großes Augenmerk legte. Nichts wurde als nebensächlich abgetan. Meine persönlichen Herausforderungen als Mutter und Lehrerin, mein Tages- und Lebensrhythmus, meine Essgewohnheiten – alle Aspekte wurden gemeinsam besprochen“, resümiert die Patientin das Vorgehen.
Für die akute Behandlung der Schmerzen erhielt sie eine umfassende physiotherapeutische und medikamentöse Verordnung und einen zeitnahen Folgetermin, um die Entwicklung der Beschwerden gemeinsam zu beurteilen. Da sich die Schmerzen jedoch nur vereinzelt lindern ließen, veranlasste der betreuende Arzt zur vertiefenden Abklärung eine kernspintomografische Untersuchung. „Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass man auf einen MRT-Termin gut und gerne acht Wochen warten muss. Der große Vorteil bei ortho sport ist, dass die Praxis über die TBAG über ein eigenes MRT-Gerät verfügt“, berichtet die Patientin. Der Termin war innerhalb von einem Tag verfügbar, und die Befundung erfolgte direkt im Anschluss. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse wurde das Therapieschema von Elisabeth F. individuell angepasst.
Dieser ganzheitliche und individuelle Behandlungsansatz konnte dazu beitragen, dass die Patientin heute beschwerdefrei ist. „Für mich ist ganz entscheidend, dass mein Orthopäde so spezialisiert und die Praxis so gut ausgestattet ist, dass ich schnell und effektiv untersucht und behandelt werde. Zum anderen zählt aber auch, dass ich als Patientin auf Augenhöhe betreut werde“, unterstreicht die Lehrerin. Professionalität, Patientennähe und Partnerschaftlichkeit sind die drei Erfolgsfaktoren im optimalen Zusammenspiel zwischen Patient und Arzt. Das gute Gefühl, das dabei für beide Seiten entsteht, kann maßgeblich dazu beitragen, dass die Behandlung im sprichwörtlichen Schulterschluss positiv verläuft.